Berliner
Nächte sind lang
wenigstens muß´t ich am Renntag auch nicht schalten, war
ja Singlespeed-WM!
Endlich mit dem BSN-Express am Hotel angekommen empfingen uns
auch schon die ersten, unter anderem dabei Joe Breezer. Weiter
gings dann in den Knax-Club, die Startnummernausgabe gabs dann
doch nicht ab Mitternacht, die Party dauerte aber doch noch
bis fast Sonnenaufgang.
Am Samstag Morgen gings dann auch gleich los auf die Strecke
bei Fürstenwalde. Startnummer holen, paar Meter einrollen und
Aufstellung zum Le Mans Start. Da ich meine rechte Hand frei
zum Fotografieren hatte, Schaltung gabs bekanntlich keine, schoss
ich gleich mal ein Racebildchen vom einem orginal Hamburger
Piraten, den ich dann in den ewigen Singletrailgründen schlussendlich
verlohr.
Habs nach 6 Runden dann doch noch ins Ziel geschafft, nach einigen
Umfallern vor den Tragepassagen bei denen meine Pedale mich
nicht freiließen.
Nicht meckern, die Siegerfeier wartet mit Wertungen wie bestaussehendster
Gay, unapetitlichste Handlung (in den Camelback pissen gewann),
nacktester Fahrer, bestes Oldscholl Outfit, größte Wunde, bestzerstörtestes
Bike, und und und.
Wer dann noch nix gewonnen hatte konnte sich dann am Canondale-Rahmen
schrotten beteiligen!
Von der Neuseeländischen Seite gabs dann nicht nur nackte Singlespeed-Flitzer,
sondern auch andre blanke Tatsachen,
die US-Surly Manschaft brach dann auch noch komplett zusammen,
irgend wie wurds dann auch schon wieder hell und es war schon
wieder zu früh oder eben zu spät ins Bett zu gehn!
Zum Abschluss dann noch ne Berlin-Tour mit null Stunden Schlaf,
war eben eine endlos lange Party! ever crazy,
MADý
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