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Beim DH Rennen in Rittershausen wäre ein Freerider völlig ausreichend gewesen.

Nächstes Jahr werde ich vorsichtshalber einen einpacken.
Vom Start der an einem Wiesenhang war , weg ging es über einen Startsprung der meiner Meinung auch schon mal höher war. Danach in ein anspruchsloses Waldstückchen und wieder auf die Wiese . Jetzt hieß es treten und sogar noch bergauf.



Im folgenden Abschnitt wurde die Strecke komplett überarbeitet.
Größtenteils war alles etwas Schneller und nicht so hakelig wie letztes Jahr. Der letzte Teil war zum Glück fast der vom letzten Jahr. Busstop Schikanen, einen Road Gap, und einen Sprung über rutschige Wurzeln drüber und knapp zwischen den Bäumen hindurch sorgten für ordendlich Spass.



Noch mehr Spass hatte ich bei der Quali.
Da ich auf dem Waldboden Grip Probleme hatte gaben mir meine Kumpels den Rat mal eine andere Reifensorte zu versuchen. Also bin ich schnell mal losgegangen und habe und habe mir eine besorgt. Und tatsache es funktionierte. Das Bike klebte am Boden und ich dachte die ganze Abfahrt “Juchhu “.
Unten im Dorf angekommen musste ich nur noch eine Asphalt Strasse runter dann nach links und dann - Feierabend.
Aber ich hatte die Rechnung ohne die Reifen gemacht. Also aus dem Wald raus die Strasse runter leicht in die Kurve eingelenkt und dann OhOh! Schon bei der kleinste Bewegung am Lenker schmierte das Bike ab.
Mit einem fetten Power Slide kam ich um die Kurve und schlug im Absperrgitter ein.
Der Streckensprecher kommentierte es mit einem lauten Boahhhh ein Sturz.
(Nach der Studie des Fotos könnte es auch sein das ich einfach beim fahren eingeschlafen bin)



War ja nur Quali.Im Rennen lief für Platz 10 alles top. Nachmittags erklärte uns Alutech Pro Fahrer T.Eichner die unterschiede von Getränken. Glaube ich jedenfalls, mein Freund David und ich hinter der Sonnenrille die Augen zu hatten.



Gruß
Andreas



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