Der Odenwald und der Horror im Schlamm!
Es fing alles ganz harmlos an. Phil brachte uns auf den Rabenhorst oberhalb von Wald Michelbach.

Die Nacht vorher hatte mit starken Schauern fuer eine standesgemaess praeparierte Strecke gesorgt. Dementsprechend war dann die Strecke entweder glitschig, oder man bekam Schlaege von Wurzeln und Granitbrocken ab. Unter der Fahrt traf ich Ubi ... in Pink!
Ich kann Euch sagen, die Farbe knallt lautstark durch die Farben des Waldes. Insbesondere die Socken machen jedes T-Mobile Trikot zu einer Farce!
Ubi hat sich dann auch trotz einer falschen Abzweigung blendend auf der Mittelstrecke geschlagen. Ich war beeindruckt. Fuer mich liefs ausgesprochen gut. Im Gegensatz zum letzten Rennen teilte ich mir meine Kraefte beherzt ein und konnte auf der Langstrecke einen 13.Gesamt und 5.AK einfahren.

Doch dann sollte eine Bestie das schoene Fest zu einem Massaker werden lassen.

Ich sah gestandene Maenner am Boden, auf der Flucht gerissene Ketten, Tollwut im Gesicht unschuldiger und tiefe Fleischwunden.

Was wohl in dem Vereinshaus dieser Waldbewohner alles geschieht?

Fuer den geuebten Blick: Ubi ist am linken Bildrand zu erkennen.
Ihm gelang es wohl mit seinem Sprachtalent Kontakt mit den Einheimischen aufzunehmen.
Bis naechste Woche in Eppstein.

Alex