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Hallo Zusammen,

am Samstag startete wieder traditionell um die Mittagszeit der Marathon in Albstadt mit 86 km und 1600 hm.
Mit dem Wetter hatten wir echt Glück, da trotz teilweise dunkler Wolken kein Regentropfen fiel und die Temperaturen ganz angenehm waren, insbesondere wenn ich an den Marathon hier vor 2 Jahren denke, wo ich dachte irgendwann kommt gleich der Hitzschlag.
Irre ist hier auf jedenfall die Stimmung und wie die Leute zum Teil abgehen. U.a.bei Start und Ziel fühlte man sich echt wie bei einem Profi Rennen. Den Zuschauern kann man wirklich nur ein großes Lob zollen, alleine wegen dieser tw. Super Stimmung ist die Teilnahme schon eine Überlegung wert.


Es gingen ca. 2700 Fahrer/innen an den Start, man denkt gar nicht, dass hier auf der Startgeraden wirklich soviel reinpassen. Es wurde wieder in Blöcken gestartet, so dass sich das Feld schon zu Beginn auseinanderzog, was aber auch der Strecke in Albstadt geschuldet ist, so dass es hier selten zu Staus kam.
Am Anfang versuchte ich gleich mit relativ hohem Tempo Boden gut zu machen und es dauerte auch nicht lange, bis ich die ersten Startnummern aus dem Block vorher eingeholt hatte. Am Anfang lief es eigentlich ganz gut, bis ich immer mehr Magenprobleme bekam, warum auch immer, denn ich hatte eigentlich nichts zu mir genommen, was ich nicht auch schon vorher ausprobiert hatte.
Leider wurde es dann aber zunehmends schlimmer, so dass ich zum einen eigentlich nur noch dachte einigermaßen ins Ziel zu kommen und möglichst nichts mehr zu trinken und zu essen. Ungefähr zu Beginn der letzten 10 km schlugen die Magenkrämpfe gnadenlos zu, ich hatte fast dasselbe Gefühl wie bei einem Hungerast und es ging überhaupt nichts mehr und die andern flogen scheinbar mühelos an mir vorbei. Aber endlich war dann doch das Ziel erreicht und vor allem die Toilette im Hotel wo ich mich dann sage und schreibe um 18:00 ohne weiteres Essen und Trinken ins Bett gelegt habe.

Sonst hätte man sich ja noch ins Nachtleben von Albstadt stürzen können, was wie man an den beiden Plakaten sieht, ja wohl einiges zu bieten hat.



Als Fazit muss man sagen, dass in diesem Jahr echt die Seuche drinne ist, aber wie sagt man so schön, manchmal kann was in die Hose gehen, was zum Glück nicht eingetreten ist und so musste ich mich am Ende an dem schönen neuen Jersey erfreuen.


Bis bald und Venceremos

Elvis



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