Moin zuammen, hier mein letzter Eintrag in das Logbuch der
2008 ABSA Cape Epic "Wechselbad der Gefühle" Die letzte Etappe
sollte nochmals die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten bei
diesem unvergleichbaren Rennen darstellen.
Morgen um sieben war die Welt noch in Ordnung, Vorfreude auf
das nahe Finish und Frühstück mit Pia und Alison, den führenden
in der Damen-Wertung. Pia musste zugeben, dass auch sie ziemlich
müde von den Strapatzen ist und trotz ihres riesen Vorsprungs
ziemlich was an Körnern in den afrikanischen Sand gestzt hatte.
Leider sollte ihr im Ziel dann auch noch das Missgeschick
passieren, was ja nun mittlerweile einmal rund um die Welt
gegangen ist. Autsch, dass tat weh.
Von hier aus: Pia, ganz liebe Genesungswüsche, sieh zu , dass
Du schnell wieder auf die Beine kommst.
Im Rennen dann nach einem Kilometer mal wieder Dornenbesuch
im Reifen. Wenn du zu einem so frühen Zeitpunkt Defekt hats,
braust immer gleich das GESAMTE Feld an dir vorbei und nachdem
der Schlauch getauscht war, befanden wir uns hinten, also
so richtig hinten, will sagen 20 cm vor dem Besen-Quad.
Na dann: Aufholjagd:
Die dauerte dann wiederum nur einen Kilometer und am Wegesrand
standt ein verlassener Rotwild-Fahrer aus Bayern, den ich
tags zuvor im Pressezentrum kennengelernt hatte. Den wollten
mein Begleiter und ich dann auch nicht alleine zurück lassen
und haben im dann beim Kette aus der Cassetten-Speichen-Schlucht
Befreiung tatkräftig unterstützt.
Zwischenzeitlich hatte auch Frank von meinem Missgeschick
erfahren und wir begannen unsere Aufholjagd zu dritt: Axel,
unser Begleiter seit Etappe 5
( Team Bike 4 Carity ), Frank und ich fuhren dann ein eher
dezentes Rennen bis kurz vor die fünf Kilometer-Marke.
An diesem Punkt, den Duft der frisch gedruckten Finisher-T-Shirts
schon in der Nase, haben wir dann zu unserem täglichen Schlussangriff
geblasen, der ca. 300 Meter vor den Ende bei mir an einem
kleien Felsvorsprung ein jees Ende nahm.
Mit einen kapitalen Überschlag kruz vor der Ziellinie war
es mir gelungen meine Mitstreiter kurzfristig aus allen Träumen
zu reissen. Gott sei Dank ist nix passiert und wir haben die
Ziellienie dann unversehrt kreuzen können.
So, dass wars.
Vielen Dank für Mitfiebern, lesen und daumen drücken.
Da jetzt die Zeit des Dankes kommt wollen wir uns kurz fassen:
Besten Dank an das Orga-Team - Ihr habt ein perfektes Rennen
organisiert. Besten Dank an die Bike Sport News ( Martin )
und Pirate ( Ron ) - Ohne Euch wären wir nie an den Start
gekommen.
Besten Dank an unsere Sponsoren - Ohne Euch hätten wir das
Rennen technisch nicht so problemlos abreißen können.
und ein ganz besonderer Dank an unsere Familien für die Geduld
in der der Vorbereitung und das viele "rücken freihalten"
Bis demnächst auf den Trails dieser Welt!!!
Team Bike Sport News - Pirate