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Super-8-Marathon in Frauenwald (Thüringer Wald / am Rennsteig)

Na was sagt mein Gesicht? Ich würde sagen am Vortag des Rennens 14 Grad im August bei Dauerregen. Echt klasse.


Wie ich auch schon in Neuhaus am Rennsteig festgestellt hatte haben die Leute wohl echt so ihre eigene Mentalität, wie dieses Schild andeutet. Ich schätze das wird schon seit langer, langer Zeit immer wieder aufgehängt.


Die Schlittenhundeweltmeisterschaft haben wir auch knapp verpasst.


Am Vorabend, beim sinnieren über das pasende Getränk, kam ich nicht umhin den Raubrittern meinen Zuschlag zu erteilen, weil sie doch irgendwie gut zu Piraten passen.


Zu dem Rennen wurde extra legales Doping verteilt.


Wegen der Wetterbedingungen hatte ich mich dann, aufgrund von einschlägigen Hinweisen von der mittleren auf die kurze Distanz umgemeldet, was sich als eindeutig richtig erwies. Am Starttag war dann glücklicherweise angenehmes Wetter. Aufgrund des starken Regens mußten alle Strecken gekürzt werden, da einige Passagen wohl einfach unpassierbar waren. Es wurde dann noch darauf verwiesen, dass man diesmal auf die Schilder gefährliche Abfahrt verzichtet hat, da aufgrund des Wetters eigentlich alle Abfahrten gefährlich waren. Vor dem Start gab es dann noch eine Gedenkminute für einen gerade tödlich verunglückten Biker der auch in dieser Rennserie mitgefahren war. In der Einführungsrunde fuhr dann ersteinmal seine Manschaft geschlossen vorne weg. Dabei standen dann auch noch seine Mitbewohner aus der WG. Alles in allen war dann doch eine gedämpfte Stimmung, da viele den verstorbenen Jan zumindest vom sehen kannten.


Aber dann ging das Rennen los. Ich kann nur sagen soviel Matsch und in solchen Dimensionen habe ich noch nie gesehen. Ich bin zum Teil sogar auf geraden Strecken steckengeblieben. Ich habe mich dann so oft langelegt, dass ich es dann wirklich mit ein paar Kollegen langsam habe angehen lassen. Wobei wir zusammen dann bergauf immer wieder Plätze gut gemacht haben. Aber wie gesagt bergab ließen wir es dann an fast allen Stellen gemächlich angehen, so dass es hier nicht mehr um eine Platzierung ging, sondern nur um das heile ankommen.
Als Fazit kann man sagen einmal Fango umsonst.
Tschüss
Elvis



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