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Initiationsriten in der Rheinebene.

Sprint-Triathlon 2007 in Lampertheim: Kurz und heftig, d.h. 0,5/20/5 km. Mein erstes Event dieser Art, voellig gruen hinter den Ohren, dafuer aber das kleine PINKe in der Sporttasche!

Initiationsriten in der Rheinebene. Sprint-Triathlon 2007 in Lampertheim: Kurz und heftig, d.h. 0,5/20/5 km. Mein erstes Event dieser Art, voellig gruen hinter den Ohren, dafuer aber das kleine PINKe in der Sporttasche!
Farblich stimmig und autobahntauglich!



Als wettkampferprobter Mountainbiker war am Start von Aufregung keine Spur. Als unerfahrener Triathlet aenderte sich das aber schnell im Wasser. Man kann ja viel im Schwimmmbad trainieren, aber die Pruegelei im Tuempel ist dann nochmal eine andere Disziplin. Genau genommen liefs erst mal beschissen.
Der Lerneffekt war jedoch das Startgeld wert.



Der Wechsel ging gut. Nur den Powerbar und die Flasche haette ich daheim lassen koennnen. Am besten zieht man einen Sprint hungrig durch.



Wer dachte, dass nun das hintere Drittel mein Los sein sollte musste sich warm anziehen, denn auf meinem Karbonraumschiff hab ich dann erst mal auf brettebener, boeiger Strecke einen 38er Schnitt hingelegt. Diese Ueberhol-Orgie war entscheidend fuer meine vom Schwimmen geknickte Motivation. Radfahren kann ich halt einigermassen.



Uebrigens, sehr schoen, der Schriftzug auf dem Po. Im Training braucht man mit sowas Bodyguards!



Nach dem Wechsel, dann die naechste Lektion: Nicht, wie prophezeit die Beine, sondern das Zwerchfell ist beim Wechsel zum Laufen der Peiniger. Seitenstiche bei derart aufgeheizten Pulsraten unter Kontrolle zu halten ist echte Konzentrationssache.



Trotzdem ging auch hier meine Ueberholarbeit munter weiter. Die Laufausdauer war wegen verletzungsbedingtem Trainingsdefizit am Limit. Platz 25 von 93 insgesamt (01:05:25.69).



Ueberraschend fuer mich die Dichte an leistungsfaehigen alten Knackern. In der M40 hats gerade so fuer'n 11ten gereicht.
Mein Hof-Fotograf und ich haben dann erst mal ein Plaetzchen zum Spachteln gesucht und freundlich gefragt ob noch frei ist. War's dann ploetzlich auch und wurde mit jugendlichem Sonnenschein belohnt.



Kurz vor der Abfahrt musste ich noch feststellen, dass es in Lampertheim ein Piratennest geben muss, dass aber wahrscheinlich anderen Aktivitaeten wie z.B. Schutzgelderpressung und Prostitution nachgeht.



Die naechsten Aktion steigt auf olympischer Distanz in Ladenburg.
Vielen Dank fuer die Fotos an Leichmatrose Adrian.

Peace Alex (a.k.a. CAPTN CROOK)



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