Hola Piratenbräute und Piraten. Das zweite Trainingslager
in diesem Jahr auf dem Weg zum Ironman in Frankfurt führte
mich auf die Sonneninsel Mallorca.
Die Insel verwöhnte mich mit Sonne pur und viel viel Wind.
Irgendwie hat mich der Wind von Lanzarote nach Malle verfolg.
Also Segel hissen…
Gemeinsam mit 35 Triathletinnen und Triathleten aus dem Ostwestfälischen
hieß es zwei Wochen lang Gas geben und trainieren, was die
Kolben und Kehlen so hergeben.
Ein Pirate verwirrte die Landratten vollends. Meinten die
doch ich wäre Captain Jack Sparrow.
Tse, tse.
Nach knapp 1.600 km (15.000 Höhenmetern) auf dem Bock stimmt
die Grundlage und der Raddruck kehrt langsam zurück.
Die Touren wurden in diesem Jahr irgendwie länger als normal,
was überwiegend am super Wetter gelegen haben dürfte.
Allein drei Mal haben wir die 7 Stunden Marke geknackt und
die 220 km Fahrt zum Cap Formentor ware mit 7:51 h auch ganz
lustig. Auffällig bei diesen Touren ist nach wie vor, dass
die Kommunikation zum Ende der Tour hin immer weniger wird.
Na ja, irgendwann ist wohl auch alles gesagt;-)
Bei der Streckenauswertung fällt leider auf, dass ich zwar
den Puig Major und Col de Soller mehrmals gefahren bin, allerdings
fehlt in diesem Jahr mein Lieblingshügel Randa.
Immer dran vorbei und irgendwie links liegengelassen.
Wie konnte das nur passieren? Die wesentliche Erkenntnis des
diesjährigen Mallorca Ausscheidungsrennens (welches leider
keines war) ist, dass ein Pink Pirate nach wie vor polarisiert.
Die Girlies wollten es alle haben… Aber Schwarz ist nach wie
vor in und macht schlank.
Gut, dass der Carbon Vorbau erst auf der allerletzten Abfahrt
nach Arenal den Geist aufgab….