Ich wußte natürlich schon, dass es für meine Wenigkeit schwer
werden würde die zwar kurze Strecke mit ca. 50 km aber fast
1800 hm vernünftig zu bewältigen, der Struzzi hat das auch
gewusst, sieht man ganz klar in seinem Blick.
Soviele Höhenmeter hatte ich dieses Jahr noch nicht am Stück
erledigt und ich hatte einen heiden Bammel vor den technisch
anspruchsvollen Abfahrten. Kurz nachdem Ubi mich überholt
hatte, mit dem Hinweis ich sollte doch mal höher schalten,
habe ich mich während der Fahrt ersteinmal genüsslich übergeben.
Hing aber wirklich nicht mit Ubi zusammen.
So sank auch gleich meine Moral und ich wurde radikal durchgereicht.
So bei km 15 dachte ich intensivst über die Beendigung nach.
Da ich wohl echt Scheiße aussah sprach mir ein junger Bengel
Mut zu und sagte es wäre doch schon klasse wie weit ich gekommen
sei. Na ja dann habe ich es auch zu Ende gebracht, aber über
die Patzierung und die Zeit sollte man lieber nicht sprechen.
Immerhin konnte ich ein wenig Samariter spielen, einen Schlauch
verschenken, dreimal meine Pumpe verleihen und einer "älteren"
Dame beim Reifenwechsel helfen.
Der Hammer war aber wie schon Ubi geschrieben hat das Nadelöhr
bei einem Aufstieg wo bei uns jeder schieben mußte (Haha zum
Thema grundsätzlich ist alles fahrbar), hier standen wir Richtung
45 Minuten rum und hatten so Zeit für einen netten Plausch.
Fazit es kann nur besser werden.
Ahoi Martin