fahre
man einfach nach Garmisch-Partenkirchen und packe die Schwimm-,
Lauf-, Wander- und Radsachen inkl. Mountainbike ein. Und genau
das haben wir gemacht!
Auf der Hinfahrt hat es nur geregnet, da bin ich dann abends nur
eine Stunde laufen gegangen. Als es am nächsten Morgen wettertechnisch
immer noch nicht besser aussah, sind wir in die Stadt gegangen,
um Regenklamotten zu kaufen. Und weil eine Klamm bei solchem Wetter
immer noch am eindrucksvollsten ist, ging es ab unter die Dusche
- äh in die Höllentalklamm.
Die Rast auf der Höllentalangerhütte durfte natürlich auch nicht
fehlen.
Am nächsten Tag sah das Wetter schon freundlicher aus und wir
sind mit dem Rad einmal rund um die Zugspitze gefahren.
Tags drauf gings mit dem Rad an den Staffelsee, mal keine Berge
tat auch gut und das Schwimmen sollte ja auch nicht vernachlässigt
werden. Schade nur, dass ich keinen Neo dabei hatte und der See
nur 16°C. Das wurde dann eine nicht ganz so lange Einheit! :-)
Zwischendurch bin ich immer mal wieder Laufen gegangen, der Halbmarathon
am 26.09. wird keine Gnade kennen. Und da Bergsteigen auch keine
so schlechte Vorbereitung ist, bin ich ein paar Tage später auf
den Osterfelder gewandert. Das waren locker mal 1300 Höhenmeter.
Das komische Ding rechts von der Bergstation ist der Alpspix.
Da kann man nur auf Metallgittern frei schwebend über dem Abgrund
in die umliegenden Täler gucken. Meine Welt war das eher nicht.
Da gehe ich schon lieber am Seil.
Tags drauf gings morgens einen Halbmarathon laufen und anschließend
1000 Höhenmeter hoch aufs Karwendelhaus und den Hochalmsattel.
Man soll ja nicht faulenzen im Urlaub.
Die Abfahrt wieder ins Tal war dann natürlich umso schöner.
Dann haben wir noch herausgefunden, dass André gar kein Anwalt
ist, sondern ein Gästehaus betreibt. Da mussten wir doch gleich
mal das Schild verbiegen! ;-)
Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen.
Aber wir kommen wieder, keine Frage!
Jan und Doro
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