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Alternativsportarten oder warum koreanische-Transporter-über-Glatteis-ziehen schlecht für die Knie ist...

Nach dem das letzte Wochenende vor unseren unseligen Weihnachtstagen in die Schneekatastrophe gleitet, glitscht auch mein Wagen sehr gut.
Das Heckwedeln funktioniert perfekt, das Gummi der durchdrehenden Reifen schmilzt jedes Eis, der Geruch stört aber.
Fazit: Sowohl Skilaufen als auch im verschneiten Märchenwald biken werden auf Eis gelegt.


Dieter muss Kraft seiner Muskeln und langen Beine meinen Bus am Abschleppseil aus dem Schneebett ziehen. Der Scheibenwischer versagt auch noch im Schneesturm, also schnell wieder ins lahmgelegte Düsseldorf zurück. Erstmal den nächsten Baumarkt ansteuern, Silikonspray ansetzen, und Todesmutig auf die weiße Autobahn zurück, na klar, in stockfinsterer Winternacht.


Bei klirrender Kälte heißt dann unser Programm Schwimmen, Fallrückzieher beim Wasserball und Skigymnastik auf dem Spielplatz. Allerdings erst nach zweistündigem Freischaufeln eines neuen Parkplatzes, denn ich stand zuvor in der Feuerwehrzufahrt. Aua, der Muskelkater im Trizeps hat es in sich!





Auf jeden Fall ist das deutlich sicherer, als im Neandertal die Leitplanken zu küssen, oder im Ennepetal durch's Gebüsch in die Ruhr zu flutschen. Mein koreanischer Kleinbus kann nämlich unter Wasser nicht gut fahren.
Kleiner Nachtrag: Mein Liebster kam auf eine sehr blöde Idee mit meinem Abschleppseil. Extreme-Rope-Skipping. Da sind nämlich verdammt harte Haken an den Enden. Eine sehr elegante Show wurde mit einem dicken fetten blauen Fleck am Schienbein beendet.


Ich erklärte dann erstmal den Billardtisch zum neuen Spielrevier und verordnete Gesundheitssport.
2010 bleibt unfallfrei!

Mel Sen




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