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Prolog ESK und zweiter Lauf Crosscup

Der Start in die Crosssaison begann mit dem Prolog zum Klaus Störtebeker Gedächnis Cup des Eisenschweinkaders Berlin. Diese fast schon legendäre Rennserie ist an Abwechslung nur schwer zu überbieten. Die Strecke lag idyllisch im Görlitzer Park am Rodelberg und war stimmungsvoll mit Grabkerzen abgesteckt. Es galt im 4er Team 45 Minuten lag am Gas zu ziehen und immer mit 1 Fahrer die Runde zu fahren. Erschwerend kam hinzu, dass jeder Fahrer ein XXL Shirt tragen und beim Wechsel mit Schild nach hinten weitergeben musste. Das erwies sich bei unserem Team anfangs als schwierigst, konnte dann aber optimiert werden. Schliesslich haben wir das Ding als Erste über die Ziellinie gebracht. Leider war das nur der halbe Wettbewerb. Die ESK Regel will es, dass der Sieger eine Hopfenkaltschale ohne Abzusetzen trinkt. Das haben wir im Rausch des Sieges leider nicht geschafft und so hat das drittplatzierte Team den Prolog gewonnen. Gab aber auch nur ein paar Punkte dafür. Nächstes Wochenende ist das erste richtige ESK-Rennen in der Parkaue. Dann gibts auf die Mütze und viele Punkte für die Gesamtwertung.

Bericht und Ergebnisse vom ESK:
http://eisenschweinkader.org/archives/2012/10/27/die-letzten-werden-die-ersten-sein-oder-hinten-kackt-die-sprotte/

Das erste richtige Rennen fand vergangenes Wochenende im brandenburgischen Fangschleuse statt. Nachdem ich beim ersten Rennen in Potsdam wegen dem HH-Berlin Rennen nicht gestartet bin, galt es jetzt Punkte aufzuholen. Die Strecke war schon nach der ersten Besichtigung genau mein Ding, kurze knackige Anstiege und auf dem Rest ein Flow wie er nicht besser sein könnte.
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Die Reifen liefen schön weich, die Beine waren gut und auf der breiten Zielgeraden konnte man es schön knallen lassen.
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Mit starkem Feld und gutem Zug in die Top Ten bin ich frohen Mutes über die Strecke gegangen. Dann wurde mir die kleine Schlammgrube zum Verhängnis. Vor der Grube waren ein-zwei knackige Absätze und man musste die Bremsen einigermassen offen lassen, um mit Fullspeed durch den Schlamm zu fliegen. Ansonsten war schwer Treten oder gar Steckenbleiben angesagt. Das wollte ich auf keinen Fall riskieren und so ist mir in Runde 4 nach dem ersten Absatz erstmal schön der Lenker abgesackt. Das wars gewesen.

Materialdepot natürlich gerade vorbei, kein Torx in der Trikottasche und ich musste Laufen. Am Schluss wollte ich es aber noch mal wissen. Mehr als zwei Fahrer am Schluss des Feldes waren trotzdem nicht drin. Wie auch immer, es hat herbe Spaß gemacht.
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Ergebnisse: http://www.mrc-berlin.de/assets/WS2012_Ergebnisliste_2_Internet.pdf

Cheers
Jost

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