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Chemins du Solei
Pirate Schiermeister

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Mit dem Mountainbike von Sisteron (Französische Alpen) bis nach Nizza/ Sospel
 
Nach der Rödelei in Sospel, Südfrankreich ging es zum Prolog bis nach Menton. Nur dreiundzwanzig Kilometer, aber man sah was uns erwartete. BERGE!
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Mit der Bahn ging es dann über Nizza, Marseille, Aix ging es nach Sisteron dem Tor zur Provenz

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Sisteron ist sehr beindruckend: Die bizarren Felsmassive und die Zitadelle aus dem 16ten Jahrhundert haben uns zum Schwärmen gebracht.
Ach ja, wir wollten ja Biken. 
Die morgendlichen Sonnenstrahlen sind angenehm. 
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          Die Strecke beginnt nach einer Einrollphase mit einer Geröllsteigung und dann wieder Geröll. Soll das so weitergehen?
Nein wir kommen in einen Pinienwald. Der Untergrund der Singletrails bestehen aus Waldboden, Felsen und Lava, Kalkstein.
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Herrlich zu fahren keine größere Steigung, schöne schmale Trails. Nachher kommen ein Paar Schiebepassagen, aber darauf war ich vorbereitet.
Ich stelle fest, die Zeit reicht nicht. Die Durchschnittgeschwindigkeit ist weitaus geringer als geplant. Später auf einem Straßenstück können wir die Zeit wieder gutmachen.
In Digne les Bains erwartet uns ein grottenschlechtes Hotel. Hotel Aiglun. 
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Aber die Sonne bleibt uns auf der ganzen Tour treu.  27 Grad Plus, so Biken wir am nächsten gut Gelaunt den Bergen entgegen. Es gibt einige Schiebepassagen bis wir am Col de Pierre Basse angelangt sind. Die Trails sind sehr eng, vor allen Dingen die Abfahrt ist sehr schwer und spektakulär. Von da an geht es recht relaxt, aber mit schönen Aussichten zum Zielort weiter. Wir sind in ST Andre les Alpes.
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Neuer Tag, neue Anstieg. Auf Single Trials und gut befestigtem Schotterweg geht es wieder aufwärts und schrauben uns hoch bis auf ca. 1300 M/ NN. Wir sind im Parc naturel regional du Verdon und bewegen uns ausschließlich auf ausgewiesen VTT (MTB) Strecken. Das Wegenetz ist phänomenal. Links von uns sehen wir immer wieder den türkis leuchtenden Lac de Castilion. Auf Singletrails befahren wir den Bergkamm, bevor es wieder hinuntergeht nach Castellan. Wir sind früh da und erfrischen uns an oder in der Verdon.

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Im Frühjahr ist hier wenig los. Aber nun wimmelt der kleine Ort von Outdoorfreaks.
 
Le stade de neige de Soleihas Vauplan.
Wir müssen hoch. Was auch sonst. 
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Der Pfad ist so eng und steil, dass uns zwei Stunden schieben und tragen nicht erspart bleibt. Später geht es über Waldwege und Asphalt bis hoch ins Skigebiet. Die Lifts stehen. Ach ja es ist ja Sommer: Wir sind umringt von schönen Faltern. „L´Alexanor, papillon des lavandes.
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Oben auf dem Kamm gibt es kein Baumwuchs mehr. Kalkstein und magere Wiesen. 
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Einzigartig die Abfahrt: Erst auf dem Kamm entlang, dann ein paar verblockte Pfade, später dann flüssige Trails. Wir sind fast drei Stunden mit der Abfahrt beschäftig. Eigentlich wollen wir nicht mehr weiter. Nous sommes faitigue „ Müde“ Aber der Bürgermeister von Saint Auban erklärt uns: Bis zum Zielort geht es nur Abwärts.
Kurz vor dem Zielort kommen wir zum „Clues de Saint Auban“  und schauen in die Schlucht des L´Estéron. 
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Für den nächsten Tag habe ich eine Relaxtour geplant. Uns bleiben die Höhenmeter nicht erspart. Aber die Entfernung ist moderat, so dass wir schon am frühen Nachmittag am Pool in
Puget Theniers liegen und relaxen. 
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Castagniers heißt der nächste Ort. Wir müssen noch mal hoch. „Col de Saint Rapael“ Auf der Kammfahrt können wir uns an dem herrlichen Ausblick und hübschen kleinen Orten erfreuen:
Wir sehen ein Schild, nur noch 56 Km bis Nizza.
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Aber wir haben nicht den direkten Weg gewählt. Im Tal geht es wieder auf den Chemin du Soleil. Der Weg ist ziemlich verblockt und zugewachsen. Wir müssen häufig schieben: Zusätzlich drückt das Gepäck, ca 9 KG  auf dem Rücken. Bei St Martin du Var, kurz vor unserm nächsten Zielort erfrischt uns noch einmal ein kleiner,- der einzige,- Schauer. Man fühlt die Cote d´ Azur.
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Am nächsten Tag sind nur noch Straßen angesagt und wir rollen entspannt nach Nizza. Zum Zielort sind es nochmal ca. 60 KM,  durch Nizza, Monaco und Menton. Die Abschlusssteigung saugt uns nochmal die letzten Körner aus den Beinen. Aber wir gehen mit Ehrgeiz den Berg an und kommen glücklich nach ca. 450Km und ca. 10000 Höhenmeter in Sospel an.




x Freundliche Grüße
Bernd Schiermeister
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