Nachdem ich jetzt schon von zwei Wettkämpfen berichtet habe, folgt hier nun endlich der Nachweis, wo die Form herkommt. Die habe ich mir nämlich Ende Februar auf Gran Canaria geholt.
Zu siebt sind wir dort hin geflogen, haben uns auf zwei Orte verteilt (drei von uns waren Spätbucher und konnten auch nur eine Woche bleiben) und die Umgebung von Puerto de Mogan unsicher gemacht.
Das taten wir zuerst mit dem Rennrad, in dem wir ziemlich oft nach Ayacata hoch gefahren sind, eine wirklich schöne Steigung, auf der man viele Rennradfahrer (u.a. Katrin Schwing, die sehr freundlich gegrüßt hat) trifft.
Natürlich stand auch eines Tages der Pico de las Nieves auf dem Programm, die höchste Erhebung der Insel. Wir hatten auch mehr Glück mit dem Wetter, so dass wir von dort oben den Teide (Teneriffas höchste Erhebung) sehen konnten.
Für alle, denen es dort oben nicht mehr ganz so gut geht, steht dort immer ein weißer Kleinbus, der einen mit Kaffee, Wasser, Bananen und allerlei anderen versorgt. Sogar “Schmerz Gel” kann man bekommen, wenn man “Rücken” oder “Gelenk” hat!
Zum Abschluss der zehn Tage hatten wir noch drei Tages Mountainbikes gemietet. Dieses Jahr hatte ich ein Fully, das mir sogar gepasst hat: ein Minifully mit Piratenköpfen drauf.
Besonders die Tour nach Soria und von dort aus den Karrenweg weiter hat sehr viel Spaß gemacht. Und bei den ganzen groben Wegen ist das Fully sowohl bergauf als auch bergab wirklich angenehmer als ein Hardtail.
Als braver Triathlet kam auch das Laufen und Schwimmen nicht zu kurz. Fast jeden Morgen habe ich vor dem Frühstück meine Runde durch den Ort gedreht und Abends gings bisweilen an den Strand. Puerto de Mogan hat eine sehr schöne Bucht, in der man wunderbar schwimmen kann.
Wir kommen wieder, keine Frage.
Doro