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Das letzte MTB Rennen...

sollte es an dem Wochenende vom 20. - 21.09.2008 für dieses Jahr werden. Und so machten Thomas und ich uns am frühen Samstag Vormittag auf den Weg nach Bad Salzdetfurth zum CC Bundesligafinale.
Nachdem wir unsere Pension bezogen hatten, starteten wir gemeinsam mit unseren Rädern zur Streckenbesichtigung, wobei nach der ersten Proberunde schon wieder klar war, dass die Jungs von der Orga ganze Arbeit geleistet haben.


Über 200 Höhenmeter pro Runde, Abfahrten die man(n) nicht mal laufen möchte und eingebaute Sprungschanzen die einen in die Abfahrt hineinkatapultierten, forderten von Fahrer und Material alles ab.

Bereits auf der ersten Abfahrt merkte ich, wie die Bremshebel dem Lenker immer näher kamen und die Bremsleistung dabei komischer weise immer weniger wurde. Gerade noch so zum stehen gekommen, bestaunten Thomas und ich mit fast voller Hose meine glühenden Bremsscheiben!!!
Jeder Versuch noch neue Beläge und Scheiben zu ergattern schlugen fehl, da sämtliche Stände bereits geschlossen hatten… Ich beschloss also, dass Rennen am Sonntag so gut zu fahren wie es möglich ist, ohne dabei meine Knochen zu riskieren.


Pünktlich machten wir uns morgens auf zum Startbereich, wo wir u.a. mit dem amtierenden Deutschen Meister der Masters im CC an der Linie standen. Um 10 Uhr schickte uns der BDR auf die veranschlagten 5 Runden, welche wir zum Glück bei zwar kalten 10°C aber dafür trocken fahren konnten. Thomas suchte gleich in der ersten Runde das weite und zog mit einer 8 köpfigen Gruppe davon.


Mit den Horrorgedanken meiner Bremsanlage, lies ich es erst einmal etwas ruhiger angehen, in der Hoffnung vielleicht später wieder aufzuschließen. Als ich merkte, dass die Bremse durchhielt, war allerdings der Abstand nach vorne zu groß um noch heranzufahren, da nützte es auch nichts das meine Rundenzeiten immer schneller wurden.
Am ende des Tages, beendete Thomas das Rennen auf dem 8. Platz und ich auf dem 11.! Enttäuscht waren wir beide über das Ergebnis…also noch mehr trainieren und auf nächstes Jahr hoffen!
Bis dahin

André Zamponi



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