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Mein Transalp-Alptraum,

der zum Ende zu einer schönen Tour wurde!
Die Suche nach einem idealen Partner ist häufig nicht so einfach. Ich würde sagen, dass ist genauso wichtig, wie eine gute Vorbereitung.
Es wurde Januar und ich fand eine geeignet Teampartnerin ( die columbianische Marathonmeisterin).


So kamen wir in die Mixed-Team-Wertung.
Die Vorbereitung lief bei mir auf Sparflamme. Zwei Monate vor dem Start hatte sich Claudia die Schulter ausgekugelt, weshalb wir an ihrer Teilnahme bangten.

Nach 1,5 Monaten intensiver Physiotherapie, hatte der Arzt am Ende das OK gegeben.
Drei Tage vor dem Start fuhr ich schon Richtung Süden. Unterwegs rief mich Claudia an und berichtete mir, dass sie ganz viel rote Pünktchen am Körper hatte. Zwei Stunden später bestätigte sich der Verdacht: Windpocken!
So musste ich schnell einen neun Teampartner finden und rief alle Biker-Kumpels an, bis Frank spontan zusagte.


Jetzt hoffte ich, dass nichts mehr schief ging. Von MIxed-Wertung kamen wir in die Männer-Wertung.


Die ersten drei Tage der Tour waren für mich die Härtesten, denn der Motor lief noch nicht rund.


Schließlich bin ich bis dahin nur 600 km als Training gefahren.
Ab dem vierten Tag ging es von Tag zu Tag besser, ebenso spielte sich das Wetter ein. Regen, Kälte, Schnee und Sonne bot die Tour an.


Am Ende gingen die acht Tage doch wie im Fluge vorbei. Der Mythos Transalp Challenge ist leichter zu bezwingen als sein Ruf.


Ich kann nur jeden Piraten empfehlen daran teilzunehmen.
Obwohl dieses Jahr eine handvoll Piraten unterwegs waren, wäre es schön nächstes Jahr noch eine größere "Familie" zu sein.


Ok Piraten, bis bald!

Willy



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